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Lychener Pinnenpfad
Jüdischer Friedhof
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Der Friedhof war einst von einer Mauer mit zwei Toren umgeben: Das kleine Tor gewährte Besuchern Zutritt, das große Tor war Beerdigungen vorbehalten. Eine Eiche begleitet das Schicksal des Friedhofs seit Jahrhunderten.
1938 wurde der Friedhof geschändet; die Grabsteine sind seither verschollen. Auch das nahegelegene Ehrengrab von Siegmund Cohrs (1845-1924), dem Mäzen der Heilstätten Hohenlychen, wurde von Nationalsozialisten zerstört. Cohrs – ein Christ jüdischer Herkunft – wurde damals die Ehrenbürgerwürde aberkannt und erst 2013 zurückgegeben.
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